“Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Sport. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.” (George Bernhard Shaw) |
Narsilion - wir nennen ihn Micio - ist ein sehr großer Kater; schon mit 10 Monaten wog er
fast 7 kg. Wie seine Eltern Lothlorien und Feanor und seine Großmutter Melian hat er sehr langes, dichtes und seidiges Fell. Er entstammt der alten traditionellen Linie; so findet man Raggedy Ann`s Katzen noch in seiner
sechsten Generation. Micio ist nicht nur wunderschön anzusehen, sondern in erster Linie bezaubert er jeden gleich vom ersten Moment an mit seinem sanften und liebevollen Wesen. Er ist immer guter Laune, stets zum Spielen oder Schmusen aufgelegt. Er liebt es, auf dem Arm herumgetragen zu werden und schnurrt schon los, wenn man ihn nur ansieht. Er ist sehr sozial und versteht sich mit allen anderen Katzen; sogar Digger, mein großer Perser und heimlicher Chef - gleich nach mir -, lässt sich von ihm das Gesicht lecken. In 2004 hatte er seinen ersten Wurf gemeinsam mit Belladonna; sie brachte fünf bezaubernde und große, kräftige Babies auf die Welt.
Wenn Sie mehr über Micios Vorfahren wissen möchten, schauen Sie doch einmal bei meiner lieben Freundin Federica in Rom vorbei (www.ragdolls.it). Grazie a Federica Guagnano e Gianluca Tarei per averci dato questo
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Romantico`s Dream oder Paul, wie wir ihn nennen, war unser erster Deckkater. Charakterlich ist Paul ein typischer Ragdollkater - wie man auf dem Photo unschwer erkennt; er ist unglaublich anhänglich und immer dabei, wenn irgendwo etwas geschieht. Stets sucht er Nähe, möchte schmusen oder unter seinem Bauch gekrault werden. Waren wir einige Zeit außer Hause, begrüßt er uns mit unentwegtem Köpfchenreiben und lautem Schnurren. Mit seinen langen weißen Beinen ist nichts vor ihm sicher, er ist ein wahrer Athlet. Um unser Zuchtziel weiter verfolgen zu können, entschlossen wir uns im Herbst 2003 schweren Herzens unser Paulchen kastrieren zu lassen. Wir waren fest entschlossen, ihn bei uns zu behalten, aber leider kam er mit zunehmender Reife unseres Micios mit seiner neuen Rolle im Rudel nicht zu Recht. So fanden wir die für alle Beteiligten wunderbare Lösung, Paulchen zu Freunden in unmittelbarer Nähe von unserem Wohnort zu geben, wo er nun mit fünf weiteren Kastraten (drei Perserdamen, einer BKH-Dame sowie einem BKH-Kater) ein wirklich unbeschwertes Leben in einer Großfamilie führt. Er wird von allen geliebt und verwöhnt und wir können ihn jederzeit besuchen. Als gutes Zeichen für die Zukunft unserer kleinen Zucht haben wir uns entschieden, seine Tochter Chelsea aus dem letzten Wurf mit Amenità bei uns zu behalten; sie wird seine Linie in unserer Zucht weiter vererben.
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Ein ganz herzliches Dankeschön an Inge, Sigi, Martin und besonders Lisa Kauert für die gute Pflege und die viele Liebe, die ihr unserem Paul entgegenbringt!! |
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